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Ökumene - nein Danke!

Norbert Fehr, Publiziert von Jesusruf

24.11.11


Oikumene (300x296)Globalisierung, welch ein betörendes Wort. Man hört es fast überall auf der Welt, an jedem Ort: Globalisierung von Wirtschaft, Politik, Religion und Macht. Durch Globalisierung die Weltprobleme lösen, — so ist es gedacht! Wer auf der Welt will nicht groß und mächtig sein? Diese Frage fiel natürlich auch den Kirchen ein. So verbindet sich dann auch Religion und Religiosität; um „Globale Kirche“ zu sein tut man halt alles was geht. Denn „dass sie alle Eins seien“ war ja schon Jesu Gebet. Aber organisatorische Einheit hat der Herr nicht gemeint. Einheit im Geist und in der Wahrheit ist das, was vereint.

Doch mit „Wahrheit“ kommt man auf diesem Weg nicht weit. Darum ist man zum Verrat der Wahrheit auch immer mehr bereit. Hauptsache man erreicht das große „globale“ Ziel. Eine mächtige „Weltkirche“ ist das, was man unbedingt will.

Für diesen Prozess ist Ökumene(a) das richtige Wort. Ökumene, das versteht jedes Kirchenmitglied sofort. In dieses Boot da hüpfen nun alle Denominationen rein. Nur einige störende „Fundamentalisten“ sagen da noch nein.

Ökumene, – da macht man mit, da wird man gesehen. Wer will denn heute noch in der „Sektenecke“ stehen. Globales Denken das ist heute einfach modern. Die warnenden Stimmen, – wer will die denn schon hör’n.

Ohne Religionsfrieden gibt s keinen Frieden auf der Welt! Immer wieder wird uns das erzählt. Also „auf“, zur Weltkirche und „Weltreligion“, denn die biblische Wahrheit, wen interessiert die schon.

Organisationen wie ACK; ÖRK; DEA bis hin zur Weltallianz, alle machen mit bei dem synkretistischen Tanz. Ist der Absolutheitsanspruch des Evangeliums erst einmal außer Kraft, dann ist die größte Hürde zur Welteinheitskirche schon geschafft.

Der Anspruch Jesu Christi, – der Erlöser aller Menschen zu sein, nein, das passt in die Ökumene nicht hinein. Im neuen globalen „Gottesbild“ wird das Christentum nicht verschwinden. Nein, man wird ein „sinnentleertes“ Christentum wieder finden. Ohne Jesus Christus als den Weg, die Wahrheit und das Leben. Nur so kann es dann auch ein Friedensgebet wie in Assisi geben. In Assisi, der Papst und das Friedensgebet; dieses synkretistische Wirrwarr hat gezeigt, was heute alles geht. Zauberer, Medizinmänner und Imame, alle schwenkten in Eintracht ihre religiöse Fahne. Hinduisten und Buddhisten waren auch dabei.

Ohne die Wahrheit der Bibel ist man halt so frei. Im Glauben an den „Einen Gott“ sind sie nun alle verbunden. Doch diese Lügen hat Satan, der Versucher Jesu erfunden.

Mit verführerischen wohlklingenden Gedanken beseitigt man in der Ökumene alle durch Wahrheit trennenden Schranken. Doch wie können wir im Gebet das vereinen was Gott getrennt hat? Das geht nur, wenn man seine Bibel schon lange nicht mehr kennt.

Der Priesterkönig von Tibet auf dem evangelischen Kirchentag. Das ist etwas, was jeder Bischof gerne mag. Dieser wird dann auch ehrfurchtsvoll „seine Heiligkeit“ genannt. Haben die Kirchenführer ihre Bibeln schon verbrannt?

Auf den Vollversammlungen des ÖRK war nicht nur die „Gott ist tot“ Theologin Sölle da. Die koreanische Theologin Chung beschwor mit einem Tanz  als Schamanin die Geister der Verstorbenen, - welch antigöttliche Arroganz.

Der Zeitgeist, der nach Globalisierung strebt zeigt deutlich, wo die abgefallene Kirche heute steht. Geopfert wird das Glaubensgut zu Gunsten einer „Einheitsphilosophie“ und Satan der Durcheinanderbringer führt dabei Regie.

Immer wieder und wieder wird etwas Neues erfunden. So auch die Multireligiösen gemeinsamen Gebetsstunden. Das Erlösungswerk Jesu Christi spielt keine Rolle mehr, denn ein „Multireligiöser Gott“ ist jetzt der neue Herr.

Wer merkt denn schon, dass man derzeit dem Antichristen die Bühne bereitet. Ein Narr ist, wer das heute noch bestreitet! Die Endzeitgemeinde will das vor lauter Lauheit nicht erkennen. In ihrer Blindheit sie lieber mit den Feinden Christi gemeinsam rennen.

Auf drei Säulen wird dieses antichristliche System bald stehen. Dessen Vollendung ist immer deutlicher zu sehen. Weltpolitik, Weltwährung und die neue große „Weltreligion“! Judas erhielt 30 Silberlinge für seinen Verrat als Lohn.

Doch jene, welche durch die falsche Einheit Jesus Christus verraten, erwarten ganz sicher viel mehr als 30 Silberlinge. Anerkennung , Ruhm, Ehre und Macht, soviel muss es schon sein. Dafür lässt man sich gerne auf den Verrat an Jesus Christus ein. Satan muss das Christentum nicht auflösen oder eliminieren. Er braucht es nur durch die Ökumene zu neutralisieren.

Jeder der abweicht und in der Lehre des Christus nicht bleibt, der hat Gott nicht (2. Johannes 9), – wie der Apostel Johannes schreibt. Von diesen, – so heißt es weiter, – soll man sich trennen um nicht gemeinsam mit ihnen ins Verderben zu rennen.

Das große Thema „Brücken bauen“ kommt in der Bibel nicht vor. Worte wie „Absonderung“ und „Abgrenzung“ klingen immer wieder in unser Ohr. Gottes Aufforderung lautet an den richtigen Stellen „Mauern zu bauen“, denn dem Verführer und Feind sollen wir nicht vertrauen.

Die Gemeinde Jesus hat nicht den Auftrag die Welt zu verbessern und durch falsche Bündnisse das Evangelium zu verwässern. Sie soll das biblische Evangelium von Jesus Christus der Welt verkünden und sich nicht mit den Feinden dieser Wahrheit verbünden.

Die Einheit, die echt und biblisch ist, diese Einheit finden wir nur in dem Erlöser Jesus Christus. Die Einheit des „Geistes“, des „Leibes“ und des „Glaubens“ ist Gottes Ziel und nicht das, was die „Ideologie“ der Weltökumene will.

Der Maßstab für Einheit ist allein Christus, der Glaube und die Schrift. Wo dieser Maßstab fehlt ist Einheit nur ein trügerisches Gift. Jesus sagt, er sei nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Einheit ohne IHN als Wahrheit ist also grundverkehrt. Er ist der Eckstein auf dem sich die wahre Gemeinde gründet.

Die andere Einheit ist „Babylon“, welche sich gegen Jesus Christus verbündet.

Offenbarung 18,1-5: „Danach sah ich einen andern Engel herniederfahren vom Himmel, der hatte große Macht, und die Erde wurde erleuchtet von seinem Glanz. Und er rief mit mächtiger Stimme: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Tiere. Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit. Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!

Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und Gott denkt an ihren Frevel.“

Geht hinaus aus Babylon wird uns in Offenbarung 18 gesagt! Zögern und die Augen schließen ist hier nicht mehr gefragt! Der Sünden Babylons sollen wir nicht teilhaftig sein. Wenn wir uns von diesen falschen Wegen trennen lässt Gott uns nicht allein!

Jesus hat nie verheißen, dass seine Gemeinde groß, anerkannt und mächtig ist. Nein, – klein, gehasst und verfolgt um dieses Namens willen: Jesus Christus. Der Weg der Ökumene ist breit, bequem und führt ins Verderben. Nur auf dem „schmalen Weg“, verfolgt und verachtet, werden wir zu Gottes Erben.

Die katholische Kirche macht gar keinen Hehl daraus, welches Ziel sie mit der Ökumene verfolgt. Es ist für jeden Interessierten im Internet im „Dekret über den Ökumenismus“ des 2. Vatikanisches Konzils veröffentlicht.

 

Links zur Vertiefung:

http://stjosef.at/konzil/UR.htm (Dekret über den Ökumenismus des 2. Vatikanischen Konzils)

http://www.auch-du-brauchst-jesus.info/religion/christentum/katholische-kirche/oekumene.html

http://www.youtube.com/watch?v=n0mAT-8gYcI

(Quelle: verschiedene Autoren)

 

 


Weitere Informationen:

 

Der Kurswechsel der Evangelischen Allianz

Ökumene ist Verrat